Am 8. August 1938 gründeten rund vierzig Imker den Imkerverein Aegerital. Es brauchte viel Mut, den Vorsatz in die Tat umzusetzen. Die Krisenjahre und der bevorstehende Zweite Weltkrieg konnten den festen Willen dieser Imker nicht brechen und so wurde die Gründung vollzogen.

 

Als erster Präsident amtierte Paul Sutter, Sonnmattli und dies neun Jahre. Der erste Aktuar, Josef Eggenschwiler, war dreizehn Jahre im Amt. Der erste Aktuar, Josef Eggenschwiler, war dreizehn Jahre im Amt. Walter Hess-Hürlimann, der erste Kassier, war (... man höre und staune...) zweiundvierzig Jahre im Amt.

 

In den ersten zwanzig Jahren wuchs der Verein durch die gute Führung auf sechsundfünfzig Mitglieder an. Sechzig Jahre nach der Gründung, also 1998, zählte der Verein bereits fünfundachtzig Mitglieder. Es mag erstaunen, dass diese Zahl auch heute noch aktuell ist.

Sicher waren es auch die Aktivitäten, die eine Mitgliedschaft so interessant machten. Anfänger-, Königinnen- und Weiterbildungskurse sowie gemeinsame Imkerreisen im In- und Ausland, boten und bieten immer wieder Gelegenheit, Wissen und Verständnis für die Bienen zu erweitern.

 

Zudem führt der Imkerverein Ägerital zusammen mit dem Zuger Imkerverein eine Königinnenbelegstation im Hüttenried in Unterägeri, wo 1998 rund 560 Königinnen zur Begattung aufgeführt wurden. Im Jahre 2007 erreichte die Zahl zum ersten Mal die Tausender-Grenze. Dies ist ein sehr schöner Erfolg und zeigt die gute Arbeit des Königinnenzuchtkursleiters.

Wir sind ein wenig Stolz, dass wir in unserem schönen Ägerital unser eigenes "Tal der Könniginnen" haben. 

 

Meistens um die Osterzeit findet die Generalversammlung statt, wo die Rechenschaftsberichte an die Versammlung abgegeben werden. Auch bietet es immer wieder Gelegenheit, die Geselligkeit innerhalb vom Verein zu fördern, sind doch die Imker meistens alleine bei der Arbeit am Bienenstand.

 

Anlässlich unserem 80. Geburtstag im 2018 hat sich der Vorstand entschlossen, unseren Verein der Bevölkerung zu präsentieren.

An der GEMA 2019 wurde unser informativer Stand sehr gelobt und viele Fragen von interessierten Besuchern konnten beantwortet oder erläutert werden.